Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen …..sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Epheser 6:12
Das sagte mir vor einigen Monaten eine sehr religiöse ältere Nachbarin, als sie von Halloween-Kindern aufgeschreckt wurde. Zum Glück hat die kein Internet und die Eröffnung des Gotthard-Tunnel nicht gesehen – auch die Vorgänge um Bohemian Grove kennt sie nicht. Aber so ein CSD-Umzug, ich glaube da würde sie denken, sie sei aus Versehen doch in der Hölle oder im Irrenhaus gelandet.
Für ältere Menschen ist das nichts, obwohl die in Kriegszeiten viel Böses erlebt haben. Zumal doch Halloween wirklich nur ein harmloser Spaß ist. Was die Strategen am Gotthard dazu veranlasst hat, so einen Müll zu veranstalten, das wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
Aber oft ist die Harmlosigkeit und vermeintliche Fröhlichkeit nur Fassade. Helmut Schmidt war zwar von den Vorgängen im Bohemian Grove begeistert, war gleich mehrfach eingeladen: Ganz begeistert war er laut seiner Biografie von den „druidischen Kulten„!
Beim CSD verschlägt es einem dann doch die Sprache: Das hat man früher nur im „Darkroom“ bestimmter Lokalitäten gesehen – heute auf offener Straße. Da schauen dann auch die Kinder manchmal ein wenig verstört:
„Mami, warum hat der Gummimann einen Rüssel und ein Halsband um?“
Oder bin einfach nur zu alt? Das Rudelbumsen in den Spät68ern war ja auch nicht ohne. Da sollte man doch tolerant (oder abgehärtet) sein.
Etliche CSD-Teilnehmer sind heute schon auffällig wie „Bruder und Schwester“ – auch Geschwister haben sich offensichtlich ganz toll lieb. Oder habe ich den Onkel Pädo und die Tante „Nekrophil“ (das verlinkte Video ist ab 18 und enthält explizite Inhalte – nicht für Kinder) nicht gesehen?
Jedenfalls kommen „Einzeltäter“, wie aktuell gesehen, wohl eher nicht aus diesen Szenen. Volker Kauder, auch ein von der Realtität überrollter „älterer Herr“, kommt nun mit dem Hammer um die Ecke:
CDU-Fraktionschef Kauder fordert im Interview mit N24: „Auch diese Ego-Shooter-Spiele müssen einmal hinterfragt werden. Es gibt für alles Grenzen, wenn Gewalt damit gefördert wird.“ Es bezieht sich damit auf den Amoklauf in München, bei dem am Freitag. den 22. Juli 2016, auf dem Gelände des Olympia-Einkaufszentrums in München neun Menschen sterben – hingerichtet vom 18-jährigen Deutsch-Iraner David S., der in München geboren wurde. Er befand sich in psychatrischer Behandlung, wurde lange in der Schule gemobbt und hatte gerne den Egoshooter Counter-Strike: Source gespielt.
Hoffentlich werden den Burschenschaftlern nicht auch noch ihre #Paukböden verboten, obwohl man gar nicht mehr so viele Fuxe mit Schmiss sieht.
Die Welt ändert sich rasant. Kinderehen aus religiösen Gründen werden neuerdings bei uns geduldet, wie auch Polygamie. Wer von seinem Gott die Aufforderung hat, an den eigenen Kindern im Genitalbereich herumzuschnipseln, der ist auch ganz ok. Da relativieren sich die Bondage-Leute vom CSD schon wieder ein wenig.
Gefährlich, das ist heute der kritische, besorgte Bürger. Das geht ja schon mal gar nicht!
Entsorgen!
#Hass und #Hetze im Internet wird streng verfolgt. Denn der eine oder andere, der selbst gerne Toleranz für sich einfordert, ist oft erstaunlich intolerant. Neuerdings dringt man gar in „geschlossene und geheime Foren“ ein, um das Böse zu stellen.
Abwarten und Tee trinken. Gut und Böse, das ändert sich fast börsentäglich. Mal sehen, wie es ausgeht.
Der Paulus jedenfalls, das war auch so ein „Shock and Awe“ – Stratege. Böse Geister!!! Haha!
Heute wäre der schneller in der Anstalt, als man Gustl Mollath buchstabieren kann.
Danke für Ihre Spende. Der Darkroom soll ein wenig ausgbaut werden.
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
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