Wenn Sie heute etwas im Internet posten, dann kann es weltweit u.U. von Milliarden gelesen werden, die aber ihrerseits auch wieder posten. So ist ein Post im Web oft weniger wert, als ein Flohpüpschen.
Deshalb müssen auch Produkte, die im Web angeboten werden, beworben werden. Zahlreiche Marketingfirmen haben sich darauf spezialisiert, für gutes Geld die Finger wund zu posten, um eine bestimmte Marketingkampagne zu reiten. Auch Blogger und Youtuber sind da sehr aktiv.
Aber siehe da, selbst wo sich hunderte Web-Strategen entsprechend bemühen, ist der Erfolg leider überschaubar.
Schnell hatte man die Idee, bestimmte Posts deshalb per Software, oder wie heute üblich per Botnetz, durch die Tiefen des Web zu jagen.
Und da sieht man wieder, für wie blöd die Bürger in Deutschland gehalten werden.
Eine Masse an Hetz- und Hass-Postings würde man feststellen, meint der zuständige Minister, der gerne mal ein „Epochales Jahrhundertereignis“ (Gauck zur Migration) übersieht. Da finden sich dann tatsächlich geistig umnachtete Dödel, die tatsächlich strafbare Posts ins Internet absondern.
Wie blöd muss man DA denn sein!?
Man hat solche Strategen, die auch mal mit einer Guillotine oder einem Galgen eine Demo begleiten, per Fernsehteam aufgespürt – etwa als Ein-Euro-Jobber beim Laubfegen im Park getarnt. In Zeiten der unkontrollierten Zuwandernung und erhöhter Terrorgefahr, die genannte Minister durch Versagen mit zu verantworten haben, sind solche verwirrten Seelen natürlich „brandgefährlich“ und eine Gefahr für die staatliche Sicherheit – wenn so einer mal mit dem Laubbesen losgeht!
Ich halte nichts von gewissen Politdarstellern, aber so schlau sollten sie auch sein, dass die Masse der Hass-Postings über Botnetze verteilt wird. Solche Botnetze kann ein Geheimdienst leicht aufspüren, wenn er sie nicht gar selbst betreibt.
Die „Masse an Hass- und Hetze“ könnte so eigentlich leicht unterbunden werden, wenn man enstprechende Botnetze ausknipsen würde – oder muß das auch erst wieder Anonymous machen?
Twitter: jeder 5 Account ist ein Bot
Je nach Typ des Bots setzt so ein Fakeprofil bis zu 1.000 Tweets am Tag ab. Andere wiederum posten nur alle paar Tage einen tweet, um so den Anschein zu erwecken, es handle sich um einen echten Menschen. Doch nicht nur Twitter ist von Bots verseucht, auch die Kommentarspalten der großen Zeitungen sowie Facebook und Instagram sind die Heimat von Millionen von Bots. Auf Facebook sollen es mindestens 20 Millionen Bot-Profile sein.