Ausgerechnet seit 2010 sehen wir verstärkt die „künstlichen Zirren“ am Himmel, die ja völlig harmlos sind.

In Brandenburg haben wir seit einigen Jahren „komisches Wetter“ !

Die Ernte verkommt im Wasser (2010)

Bauern in Brandenburg befürchten drastische Ernteverluste (2011)

Bauern erwarten Ernteverluste (2012)

Bauern stöhnen über Trockenheit (2015)

Nun haben wir aber seit 2010 zufällig auch die harmlose LOFAR – Antennanlage bei Potsdam/Bornim. Sicher auch so harmlos wie die Schwesteranlage in Marlow! Allerdings wird dort mit Schußwaffengebrauch gedroht, falls man widerrechtlich eintritt!

Laut Max-Planck-Institut will man das Universum erforschen – und wie mit CERN den berüchtigten URKNALL !

Oder wie Goethe zu Belieben meinte: Was die Welt im Innersten zusammenhält?

Das Low Frequency Array (LOFAR) ist ein neuartiges, europäisches Radioteleskop zur Detektion elektromagnetischer Wellen im Frequenzbereich von 20 – 240 MHz. Zum Vergleich: UKW-Rundfunk sendet von 87 – 108 MHz. Optische Kameras benutzen Linsen und Spiegel, um ein Bild auf dem Film (oder der CCD) zu erzeugen. Bei Lofar hingegen werden all diese Aufgaben von einem Supercomputer übernommen. Als klassische Bauelemente verbleiben nur grosse Antennenfelder, verteilt über ganz Europa, welche die elektromagnetische Strahlung ‚aus allen Himmelsrichtungen‘ gleichzeitig aufnehmen. Der Übergang zu solch einem Softwareteleskop ist erforderlich, da Radioteleskope in klassischer Bauart, d.h. mit grossen Parabolempfängern, kaum größer gebaut werden können. So hat das Arecibo-Teleskop schon einen Durchmesser von 305m.

LOFAR wurde von der niederländischen Astronomischen Gesellschaft (ASTRON) und vier weiteren niederländischen Universitäten initiiert. Da mit LOFAR der Himmel in einem bisher kaum untersuchten Bereich des elektromagnetischen Spektrums studiert werden kann, unterstützen auch andere europäische Forschungseinrichtungen das Projekt, so dass die Zahl der Antennenfelder erheblich vergrößert werden konnte. Damit ist LOFAR zu einer gesamteuropäischen Anstrengung geworden. Eine maßgebliche Beteiligung kommt auch von deutscher Seite. Antennenfelder werden in Effelsberg, Garching, Tautenburg, Potsdam und Jülich errichtet und zehn Institute haben sich zu dem German Long Wavelength Consortium zusammengeschlossen.

An der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg wird ein Antennenfeld, gefördert durch die europäische Union, auf dem Gelände des Karl-Schwarzschild Observatoriums errichtet. Es ermöglicht den Wissenschaftlern der Sternwarte zum Beispiel, in ihre Suche nach extrasolaren Planeten oder in die Untersuchung der Entstehung von Sternen auch radioastronomische Himmelsbeobachtungen mit einzubeziehen.

Ein weiteres völlig harmloses Projekt ist sicher NEXRAD !

Noch harmloser wird es dann mit HAARP !



Völlig harmlos auch die bis 55 m hohen Türme zur Messung des Niederschlages per Mikrowelle. Hier wird die Mikrowelle mal nicht zur Erhitzung ihres Fertigmenüs gebraucht:

Ein Niederschlagsradar basiert auf dem Primärradarprinzip. Das Niederschlagsradar sendet Mikrowellen aus und empfängt den Teil dieser Wellen, der auf seinem Weg durch die Atmosphäre reflektiert wird. Operative, bodengebundene Niederschlagsradare in Europa arbeiten meistens im C-Band, d.h. mit Frequenzen um die 6 GHz (ca. 5 cm Wellenlänge).

Je mehr Wassertropfen, Schneekristalle oder Eiskörner die Atmosphäre pro Volumen enthält, desto mehr Mikrowellenstrahlung wirft sie zurück. Aus dem Zeitunterschied zwischen Senden der Strahlung und dem Empfang der reflektierten Strahlung kann auf den Abstand der Niederschlagspartikel von der Radaranlage geschlossen werden. Damit erhält man ein Bild über Abstand und Niederschlagsgehalt der Wolke.

Niederschlagsradar Standorte

Bei Prötzel hatte ich eine sehr schöne Ferienwohnung am See. Bin dann aber weggezogen. Mikrowelle brauch ich nicht zur Erholung und Entspannung!

Vieles ist so harmlos, dass dann gern das Militär die Gichtfinger im Spiel hat.

Wir können also beruhigt #gutleben und weiterschlafen!

Über frankenberger10

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Eine Antwort »

  1. Woodpecker (Kurzwellensignal)

    Woodpecker (deutsch: Specht) ist die Bezeichnung für ein sowjetisches Kurzwellensignal, das zwischen Juli 1976 und Dezember 1989 weltweit auf Radiofrequenzen zu hören war. Die zufälligen Frequenzwechsel störten den öffentlichen Rundfunk sowie Funkamateure, was weltweit zu tausenden Beschwerden führte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Woodpecker_(Kurzwellensignal)

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  2. […] was das alles wieder zu bedeuten haben mag – es wird mit Sicherheit HARMLOS sein […]

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